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Sommerreifen Preisvergleich (Auto/PKW)

4x4 Sommerreifen für Geländewagen, SUVS und Jeeps Preisvergleich - Finden Sie für Ihr Fahrzeug mit wenigen Klicks Marken-Sommerpneus zu TOP-Preisen.


Zeigt der Frühling langsam seine ersten Spuren, stellt sich für die meisten Autofahrer die Frage, ob es bereits warm genug ist, um die Sommerreifen aufzuziehen. Doch nur der Blick aufs Thermometer ist hier nicht ausreichend, denn auch der Zustand der alten Sommerreifen muss vor dem Aufziehen geprüft werden.

Wann sind neue Sommerreifen notwendig?

  • Sind die Sommerreifen älter als acht Jahre, ist ein Austausch aus Gründen der Verkehrssicherheit unbedingt notwendig. Auch dann, wenn die Reifen noch genügend Profil haben.
  • Das Profil der Sommerreifen muss mindestens noch drei Millimeter betragen, damit die Verkehrssicherheit des Wagens gewährleistet ist. Der Gesetzgeber schreibt zwar nur ein Mindestmaß bezüglich der Profiltiefe von 1,6 mm vor, dieses ist bei Aquaplaning nicht ausreichend.

Achtung, ist das Profil der Sommerreifen weniger als 3 mm oder sind die Reifen zu alt, ist ein Austausch unerlässlich. Führen Sie auf Reifen-Preise einen Reifenpreisvergleich durch und finden Sie das beste Angebot.

Wann muss der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen erfolgen?

In der Straßenverkehrsordnung ist nichts dazu zu finden, wann Winterreifen abmontiert und die Sommerreifen aufs Auto gezogen werden müssen. Zwar gibt es keine gesetzlichen Vorgaben, allerdings existiert die ungeschriebene Regel von O bis O. Das bedeutet, dass von Oktober bis Ostern nur mit Winterreifen gefahren werden sollte.

Achtung, von O bis O ist nicht gesetzlich verpflichtend! Herrschen noch Minusgrade in der Nacht und/oder sind die Tagestemperaturen noch im einstelligen Bereich, dann sollten die Winterreifen noch für einige Zeit gefahren werden.

Wann ist es notwendig neue Sommerreifen zu kaufen?

  • Die Sommerreifen sollten nicht älter als acht Jahre sein.

Tipp: Das Reifenalter kann anhand der DOT-Nummer abgelesen werden. Diese ist an der Flanke des Reifens zu sehen. Beispiel: 0607= Der Reifen wurde im Juni 2007 hergestellt.

  • Die Profiltiefe ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, der darüber entscheidet, ob die vorhandenen Reifen noch einen Sommer gefahren werden können oder ausgetauscht werden müssen.

Wissenswert: Beträgt die Profiltiefe der Reifen weniger als 3 mm ist ein Austausch der Reifen unerlässlich. Der Gesetzgeber spricht zwar dagegen von einer Mindestprofiltiefe von 1,6 mm, das kann aber bei Aquaplaning zu wenig sein.

Wie lässt sich die aktuelle Profiltiefe der Sommerreifen ermitteln?

Um festzustellen, ob die Profiltiefe der Sommerreifen noch ausreicht, sollten sich die Tread Wear Indicatoren am Reifen näher angesehen werden. Anhand der kleinen Indikatoren lässt sich recht gut erkennen, wann die Sommerreifen ausgetauscht werden müssen.

Können Winterreifen auch im Frühjahr gefahren werden?

Solange keine hochsommerlichen Außentemperaturen herrschen, ist es in der Regel kein Problem, Winterreifen zu fahren. Bei einer nassen Fahrbahn sind Winterreifen Sommerreifen nur geringfügig unterlegen. Bei trockener Fahrbahn und hohen Sommertemperaturen sieht das dagegen anders aus. Das Bremsverhalten der Winterreifen wird dadurch deutlich schlechter.

Geld sparen beim Sommerreifen Kauf – aber wie?

  • Preisvergleich: Um unnötige Ausgaben beim Kauf von Sommerreifen zu vermeiden, dann sollten Sie einen Sommerreifen Preisvergleich durchführen. Geben Sie in unserem Rechner die notwendigen Daten ein und bestätigen Sie ihre Eingabe. Schon werden Ihnen die besten Angebote angezeigt.
  • Reifen antizyklisch kaufen: Wer kein Problem damit hat, die Sommerreifen Modelle des vorherigen Jahres zu fahren, der kann seine Reifen auch antizyklisch kaufen.

Sollte man Sommerreifen oder doch besser gleich Ganzjahresreifen kaufen?

Die Antwort auf diese Frage ist eindeutig, und zwar „Sommerreifen“! Sommerreifen bieten einfach mehr Vorteile bezüglich der Verkehrssicherheit. Insbesondere in Bezug auf die Fahrstabilität des Autos.

Wissenswert: Ganzjahresreifen wurden speziell für Autofahrer konzipiert, die in schneereichen Gebieten leben.

Die richtige Reifengröße finden: Diese Möglichkeiten gibt es

Um Herauszufinden, was die richtige Reifengröße für dieses Fahrzeug ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

1.      Die Reifengröße anhand der alten Reifen ablesen

Jeder Reifen hat seine genaue Bezeichnung und Größe auf der Seitenwand abgebildet.

Beispiel:

155/55 R 13 V

155: Die Breite des Reifens

55: Reifenhöhe

R: Reifenbauart

13: Reifendurchmesser

V: Geschwindigkeitsindex (zulässige Höchstgeschwindigkeit)

 

2.      Fahrzeugschein

Natürlich kann auch im Fahrzeugschein nachgelesen werden, welche Sommerreifengröße mit dem jeweiligen Auto gefahren werden darf.

Sommerreifen kaufen: Auf die Traglast achten nicht vergessen

Ein weiterer Wert, der beim Kauf von Sommerreifen nicht vergessen werden darf, ist der Tragfähigkeitsindex. Anhand des Werts lässt sich ablesen, wie stark der Reifen belastet werden darf.

Wissenswert: Es dürfen zwar Reifen gefahren werden, die einen höheren Lastenindex aufweisen, aber allerdings keine Reifen, deren Tragfähigkeitsindex niedriger ist als vom Fahrzeughersteller vorgegeben.

Wo findet man den zugelassenen Traglastindex im Fahrzeugschein?

In den neuen Fahrzeugscheinen findet man den Traglastindex in den Zeilen 15.1 und 15.2. Dort steht auch der jeweilige Geschwindigkeitsindex.

Sommerreifen wechseln: Selbst wechseln oder doch besser in die Autowerkstatt?

Autoreifen in Eigenregie wechseln

Wer seine Reifen in Eigenregie wechseln möchte, sollte als Erstes den Zustand der Reifen überprüfen. Sind Beulen oder Risse am Reifenmantel wahrzunehmen, dann darf der Reifen nicht mehr montiert werden.

Welches Werkzeug braucht man für die Reifenmontage?

  • Wagenheber
  • Radkreuz
  • Drehmomentschlüssel
  • Das richtige Drehmoment für das entsprechende Fahrzeug muss bekannt sein.
  • Bereits auf Felgen aufgezogene Reifen.

Sommerreifen wechseln: die einzelnen Arbeitsschritte

Das Auto sollte für den Reifenwechsel immer auf einen ebenen und festen Untergrund abgestellt werden. Anschließend wird der Gang eingelegt und die Handbremse gezogen, um zu verhindern, dass das Fahrzeug weg rollen kann. Nun werden die Reifen und das Werkzeug bereitgelegt.

Bevor der Wagenheber benutzt wird, müssen die Radmuttern am ersten Reifen gelockert werden. Als Nächstes wird der Wagenheber direkt am Schweller angesetzt und soweit aufgebockt, dass der zu wechselnde Reifen gut drei bis vier cm über den Boden schwebt. Ist das erledigt, können die Radmuttern nach und nach entfernt werden.

Tipp: Es ist sinnvoll, die Reifen vor dem Einlagern so zu markieren, dass man weiß, wo sie vorher montiert waren. Am besten wird hierfür ein wasserfester Stift verwendet, da die Sommerreifen vor der Einlagerung noch auf ihren Zustand überprüft und eventuell noch gereinigt werden müssen. Defekte Reifen unbedingt sofort entsorgen!

Im nächsten Schritt werden die Reifen entsprechend ihrer Laufrichtung auf die Aufhängung gehoben und mit den Schrauben wieder fixiert. Die Schrauben werden per Hand so fest eingedreht, wie es demjenigen möglich ist, der die Arbeiten durchführt. Jetzt wird das Auto herabgelassen und die Schrauben können mit einem Drehmomentschlüssel richtig festgezogen werden.

Achtung, der Anzugsmoment muss 100% korrekt sein.

Die genannten Arbeitsschritte müssen nun auch für die anderen drei Sommerreifen wiederholt werden. Zum Schluss wird der Luftdruck noch einmal bei allen Reifen überprüft, das Werkzeug aufgeräumt und fertig ist der Reifenwechsel.

Wie findet man den richtigen Luftdruck der Sommerreifen für das eigene Auto heraus?

Um herauszufinden, was der richtige Luftdruck für die aufgezogenen Reifen bei diesem Fahrzeug ist, reicht es einen Blick in den Tankdeckel oder auf den Türrahmen zu werfen. Auf den dort aufgebrachten Aufklebern kann man die Werte gut ablesen. Alternativ kann man auch im Betriebshandbuch des Fahrzeugs nachlesen, was der richtige Luftdruck ist.

Welche Vor- und Nachteile bietet die Montage von Sommerreifen in Eigenregie

  • Geldersparnis
  • Kein Termindruck
  • Man sich nicht sicher sein, ob die Reifen nicht doch eine Unwucht aufweisen.
  • Die Reifenmontage braucht Zeit.

Reifen in der Werkstatt wechseln: die Vor- und Nachteile

  • Nur geringer Zeitaufwand
  • Die Reifen werden bei der Montage gleich auf ihren Zustand überprüft
  • Kostenaufwand
  • Trotz der Reifenmontage in der Fachwerkstatt müssen die Reifen mittels Drehmomentschlüssel nach ein paar gefahrenen km nachgezogen werden.

Sommerreifen mit Reifendruck Kontrollsystem (RDKS): Was hat es damit auf sich?

In den neueren Fahrzeugen ist ein sogenanntes Reifendruck-Kontrollsystem, kurz RDKS integriert. Dieses Kontrollsystem sorgt für eine automatische Überprüfung des Luftdrucks und warnt den Fahrer sobald zu wenig Druck in den Reifen vorhanden ist.

Wissenswert: Das RDKS ist aber auch der Grund, warum der Reifenwechsel bei neuen Automodellen meist teurer ist.

Welche Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS) gibt es?

Indirekte RDKS: Wurde der Luftdruck bei einem direkten RKDS angepasst, lesen Sensoren den aktuellen Wert aus. Das hat den Zweck zu überprüfen, ob die Sensoren noch korrekt funktionieren. Damit die Sensoren nach dem Reifenwechsel kalibriert werden können, ist eine kurze Probefahrt notwendig.

Indirekte RDKS: Hier werden die Sommerreifen entsprechend der Vorgaben des Fahrzeugherstellers aufgepumpt. Anschließend erfolgt eine Neukalibrierung über das Bord Menü.

Neue Sommerreifen einfahren: Das ist wichtig!

Wer neue Sommerreifen auf sein Fahrzeug gezogen hat, sollte die ersten 200-300 km äußerst vorsichtig fahren. Warum?

  • Die neuen Sommerreifen können ein anderes Fahrverhalten als die vorherigen zeigen.
  • Neue Sommerreifen frisch aus der Fabrik sind oft völlig glatt und haben nur ein geringfügiges Profil. Zumindest für die erste Zeit. Der Grund, warum das so ist, ist schnell erklärt. Während des Vulkanisierungsprozesses wird die Reifenoberfläche ein silikonartiges Trennmittel aufgesprüht. Dieses Trennmittel ist erst nach 200-300 km komplett abgefahren.

Sommerreifen vs. Winterreifen: die Unterschiede

  • Sommerreifen haben einen niedrigeren Anteil an Naturkautschuk, was dazu führt, dass sie bei kalten Temperaturen schneller verhärten.
  • Die Profilfillen von Sommerreifen sind schmaler und nicht so tief. Bei Winterreifen ist das anders.
  • Sommerreifen haben nicht so viel Lamellen wie Winterreifen.

Achtung, optimale Leistung zeigen Sommerreifen nur bei Temperaturen oberhalb 7 Grad Celsius.