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Zeigt der Frühling langsam seine ersten Spuren, stellt sich für die meisten Autofahrer die Frage, ob es bereits warm genug ist, um die Sommerreifen aufzuziehen. Doch nur der Blick aufs Thermometer ist hier nicht ausreichend, denn auch der Zustand der alten Sommerreifen muss vor dem Aufziehen geprüft werden.
Achtung, ist das Profil der Sommerreifen weniger als 3 mm oder sind die Reifen zu alt, ist ein Austausch unerlässlich. Führen Sie auf Reifen-Preise einen Reifenpreisvergleich durch und finden Sie das beste Angebot.
In der Straßenverkehrsordnung ist nichts dazu zu finden, wann Winterreifen abmontiert und die Sommerreifen aufs Auto gezogen werden müssen. Zwar gibt es keine gesetzlichen Vorgaben, allerdings existiert die ungeschriebene Regel von O bis O. Das bedeutet, dass von Oktober bis Ostern nur mit Winterreifen gefahren werden sollte.
Achtung, von O bis O ist nicht gesetzlich verpflichtend! Herrschen noch Minusgrade in der Nacht und/oder sind die Tagestemperaturen noch im einstelligen Bereich, dann sollten die Winterreifen noch für einige Zeit gefahren werden.
Tipp: Das Reifenalter kann anhand der DOT-Nummer abgelesen werden. Diese ist an der Flanke des Reifens zu sehen. Beispiel: 0607= Der Reifen wurde im Juni 2007 hergestellt.
Wissenswert: Beträgt die Profiltiefe der Reifen weniger als 3 mm ist ein Austausch der Reifen unerlässlich. Der Gesetzgeber spricht zwar dagegen von einer Mindestprofiltiefe von 1,6 mm, das kann aber bei Aquaplaning zu wenig sein.
Um festzustellen, ob die Profiltiefe der Sommerreifen noch ausreicht, sollten sich die Tread Wear Indicatoren am Reifen näher angesehen werden. Anhand der kleinen Indikatoren lässt sich recht gut erkennen, wann die Sommerreifen ausgetauscht werden müssen.
Solange keine hochsommerlichen Außentemperaturen herrschen, ist es in der Regel kein Problem, Winterreifen zu fahren. Bei einer nassen Fahrbahn sind Winterreifen Sommerreifen nur geringfügig unterlegen. Bei trockener Fahrbahn und hohen Sommertemperaturen sieht das dagegen anders aus. Das Bremsverhalten der Winterreifen wird dadurch deutlich schlechter.
Die Antwort auf diese Frage ist eindeutig, und zwar „Sommerreifen“! Sommerreifen bieten einfach mehr Vorteile bezüglich der Verkehrssicherheit. Insbesondere in Bezug auf die Fahrstabilität des Autos.
Wissenswert: Ganzjahresreifen wurden speziell für Autofahrer konzipiert, die in schneereichen Gebieten leben.
Um Herauszufinden, was die richtige Reifengröße für dieses Fahrzeug ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Jeder Reifen hat seine genaue Bezeichnung und Größe auf der Seitenwand abgebildet.
Beispiel:
155/55 R 13 V
155: Die Breite des Reifens
55: Reifenhöhe
R: Reifenbauart
13: Reifendurchmesser
V: Geschwindigkeitsindex (zulässige Höchstgeschwindigkeit)
Natürlich kann auch im Fahrzeugschein nachgelesen werden, welche Sommerreifengröße mit dem jeweiligen Auto gefahren werden darf.
Ein weiterer Wert, der beim Kauf von Sommerreifen nicht vergessen werden darf, ist der Tragfähigkeitsindex. Anhand des Werts lässt sich ablesen, wie stark der Reifen belastet werden darf.
Wissenswert: Es dürfen zwar Reifen gefahren werden, die einen höheren Lastenindex aufweisen, aber allerdings keine Reifen, deren Tragfähigkeitsindex niedriger ist als vom Fahrzeughersteller vorgegeben.
In den neuen Fahrzeugscheinen findet man den Traglastindex in den Zeilen 15.1 und 15.2. Dort steht auch der jeweilige Geschwindigkeitsindex.
Wer seine Reifen in Eigenregie wechseln möchte, sollte als Erstes den Zustand der Reifen überprüfen. Sind Beulen oder Risse am Reifenmantel wahrzunehmen, dann darf der Reifen nicht mehr montiert werden.
Das Auto sollte für den Reifenwechsel immer auf einen ebenen und festen Untergrund abgestellt werden. Anschließend wird der Gang eingelegt und die Handbremse gezogen, um zu verhindern, dass das Fahrzeug weg rollen kann. Nun werden die Reifen und das Werkzeug bereitgelegt.
Bevor der Wagenheber benutzt wird, müssen die Radmuttern am ersten Reifen gelockert werden. Als Nächstes wird der Wagenheber direkt am Schweller angesetzt und soweit aufgebockt, dass der zu wechselnde Reifen gut drei bis vier cm über den Boden schwebt. Ist das erledigt, können die Radmuttern nach und nach entfernt werden.
Tipp: Es ist sinnvoll, die Reifen vor dem Einlagern so zu markieren, dass man weiß, wo sie vorher montiert waren. Am besten wird hierfür ein wasserfester Stift verwendet, da die Sommerreifen vor der Einlagerung noch auf ihren Zustand überprüft und eventuell noch gereinigt werden müssen. Defekte Reifen unbedingt sofort entsorgen!
Im nächsten Schritt werden die Reifen entsprechend ihrer Laufrichtung auf die Aufhängung gehoben und mit den Schrauben wieder fixiert. Die Schrauben werden per Hand so fest eingedreht, wie es demjenigen möglich ist, der die Arbeiten durchführt. Jetzt wird das Auto herabgelassen und die Schrauben können mit einem Drehmomentschlüssel richtig festgezogen werden.
Achtung, der Anzugsmoment muss 100% korrekt sein.
Die genannten Arbeitsschritte müssen nun auch für die anderen drei Sommerreifen wiederholt werden. Zum Schluss wird der Luftdruck noch einmal bei allen Reifen überprüft, das Werkzeug aufgeräumt und fertig ist der Reifenwechsel.
Um herauszufinden, was der richtige Luftdruck für die aufgezogenen Reifen bei diesem Fahrzeug ist, reicht es einen Blick in den Tankdeckel oder auf den Türrahmen zu werfen. Auf den dort aufgebrachten Aufklebern kann man die Werte gut ablesen. Alternativ kann man auch im Betriebshandbuch des Fahrzeugs nachlesen, was der richtige Luftdruck ist.
In den neueren Fahrzeugen ist ein sogenanntes Reifendruck-Kontrollsystem, kurz RDKS integriert. Dieses Kontrollsystem sorgt für eine automatische Überprüfung des Luftdrucks und warnt den Fahrer sobald zu wenig Druck in den Reifen vorhanden ist.
Wissenswert: Das RDKS ist aber auch der Grund, warum der Reifenwechsel bei neuen Automodellen meist teurer ist.
Indirekte RDKS: Wurde der Luftdruck bei einem direkten RKDS angepasst, lesen Sensoren den aktuellen Wert aus. Das hat den Zweck zu überprüfen, ob die Sensoren noch korrekt funktionieren. Damit die Sensoren nach dem Reifenwechsel kalibriert werden können, ist eine kurze Probefahrt notwendig.
Indirekte RDKS: Hier werden die Sommerreifen entsprechend der Vorgaben des Fahrzeugherstellers aufgepumpt. Anschließend erfolgt eine Neukalibrierung über das Bord Menü.
Wer neue Sommerreifen auf sein Fahrzeug gezogen hat, sollte die ersten 200-300 km äußerst vorsichtig fahren. Warum?
Achtung, optimale Leistung zeigen Sommerreifen nur bei Temperaturen oberhalb 7 Grad Celsius.